Holzfenster sind zu Beginn super – doch mit der Zeit können Sie aufgrund der Witterung immer schlechter aussehen. Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Holzfenster vernünftig pflegen.
Die Entfernung alter Farben und Lacke ist eine Arbeit, die meist mit einem Risiko für die Gesundheit verbunden ist. Dieses Risiko entsteht zum einen über die Inhaltsstoffe der alten Lacke und Farben, sowie über die Mittel die zur Entfernung oder Lösung genutzt werden. Beizen etwa können die Haut oder Schleimhäute in bedingten Fällen verätzen. Alte Fenster beispielsweise sind meist mit Lacken gestrichen, die einen hohen Anteil an Schwermetallen besitzen und nutzt man manuelle Geräte, wie etwa eine Lackfräse, dann werden diese Stoffe frei gesetzt.
Die Lackfräse bietet Vorteile gegenüber anderen Methoden
Über die Jahre sind Fenster beispielsweise immer wieder mit Farben überstrichen worden. Die Entfernung mittels manueller Vorrichtungen bietet den Vorteil, dass die giftigen Substanzen, die man zum abbeizen von Farben braucht erst gar nicht zum Einsatz kommen. Die giftigen Dämpfe die eingeatmet werden können entstehen erst gar nicht. Auch die Gefahr der Verätzung ist bei einem nicht vorhandenen Einsatz erst gar nicht gegeben. Setzt man hingegen die Lackfräse ein, so bekommt man erstens mehr Effizienz und schützt man sich mit einem Atemschutz, dann kommt es auch nicht zum einatmen der giftigen Stoffe aus dem Fräs-Staub.
Die Lackfräse arbeitet sauber und effizient
Auch wenn beim Einsatz einer Fräse zur Entfernung von alten Lacken Stäube entstehen, so kann man bei dieser Arbeit dieser Gefahren besser minimieren. Der Einsatz sollte entweder in Räumen mit einem Staubabzug oder im Freien erfolgen. Die Lackfräse ist ein manuell arbeitender Fräshobel der die Lacke schichtweise als Werkzeug von der Fläche abnimmt. Dies geschieht direkt und sehr effizient. Beim abbeizen hingegen müssen erst die Schichten jeweils mit der Beize aufgeweicht werden und dann mühsam mit einem Spachtel entfernt werden. Danach sollte man die Oberfläche auch noch einmal schleifen. Die Fräse für die Entfernung des Lackes macht dies alles in einem Arbeitsgang. Man bekommt direkt die Oberfläche, die man erwartet. Das ist der wichtige Vorteil.
Arbeitsschutz gehört zu dieser Arbeit
Auch bei der Arbeit mit einer Fräse zur Lackentfernung gehört der Arbeitsschutz mit zum Programm. Wie schon gesagt, ist es in jedem Fall sinnvoller Fenster im Freien zu behandeln, denn hier wird es unbedenklicher. In Räumen kann man auch einen Staubsauger über einen entsprechenden Adapter an der Fräse anschließen und den entstehenden Staub gleich einsaugen. Das ist aktiver Arbeitsschutz, wichtiger ist aber an den Atemschutz zu denken und auch die Augen bei einer solchen Arbeit zu schützen. Auch die Hände sollten bei dieser Arbeit mit Handschuhen geschützt werden. Beachtet man den Arbeitsschutz in all seinen Punkten, dann ist die Arbeit mit der Fräse beim Lack entfernen an Fenstern, allen bekannten Methoden vorzuziehen. Direkter und schneller ist keine Methode und im Vergleich zu den giftigen Gefahren, ist diese Arbeit noch am sichersten. Die Führung des Gerätes ist natürlich wichtig und hier sollte man sich Zeit nehmen.
Ein Fazit für diese Arbeit
Die Fräse spart Zeit und als Fazit der Arten von Lackentfernungen an Fenstern ist es auch die sicherste Methode. Hier kann man kontrollierter vorgehen und bekommt das beste und sauberste Ergebnis. Keine Hitze an der man sich verbrennen kann, die giftige Dämpfe freisetzt und keine Lösungsmittel die ätzend und giftig sind. Alles spricht für diese Methode beim Lack entfernen an alten Fenstern.